Künstler der Woche

Interview mit Michael O.

Künstler der Woche: Michael O.

Michael ist nicht nur ein Zauberer und Ballonkünstler, sondern auch ein echter Magie-Enthusiast! Mit 8 Jahren bekam er seinen ersten Zauberkasten – und seitdem hat ihn die Faszination nicht mehr losgelassen. Heute begeistert er deutschlandweit sein Publikum mit beeindruckenden Tricks und lustigen Ballonfiguren.

Hallo Michael, du arbeitest als Zauberer und Ballonkünstler. Wie kamst du dazu?
Hallo, ich habe mit ca. 8 Jahren einen Zauberkasten geschenkt bekommen. Der hat mich so fasziniert, dass dadurch meine Leidenschaft für die Zauberei begann. Und seitdem habe ich diese Begeisterung nicht verloren.
Du zauberst für Jung und Alt – wer ist leichter zu begeistern?
Das ist eine gute Frage. Kinder sind ehrlich – wenn ihnen etwas nicht gefällt, sagen sie es sofort. Aber ich denke, jede Altersklasse macht auf ihre eigene Art Spaß zu unterhalten.
Was macht eine gute Zaubershow aus?
Die Begeisterung, das Publikum mitzureißen. Nur wenn ich selbst hinter meiner Show stehe, bin ich authentisch. Wenn ich mich verstelle, merkt das Publikum es sofort – und dann wird es schwieriger.
Welche Ballonfigur wird sich am häufigsten gewünscht?
Das bekannteste Ballontier ist und bleibt der Hund. Aber auch die Blume, Schnecke und Katze sind sehr beliebt.
Was war dein außergewöhnlichster Auftritt?
In so vielen Jahren gab es einige außergewöhnliche Auftritte. Einmal sollte ich in einer abgelegenen Grillhütte ohne Strom und Licht eine Show machen – eine echte Herausforderung, vor allem bei einsetzender Dunkelheit. Auch die Platzverhältnisse sind oft ein Thema, denn manchmal muss ich auf kleinstem Raum eine große Show darbieten.
Ist bei einer Zaubershow auch schon mal etwas schiefgegangen?
Ja, kleine Patzer passieren immer wieder – aber die Kunst besteht darin, sie geschickt zu überspielen. Einmal hatte ich eine Entfesselung geplant, bei der ich am Ende kräftig auf die Bühne aufstampfen sollte. Dabei brachen ein paar Bretter durch, und ich stand knietief im Boden. Ich konnte das damals so gut überspielen, dass das Publikum dachte, es sei ein geplanter Teil der Show.
Was hat dich dazu bewegt, dich als Künstler selbstständig zu machen
Ich mache das Ganze immer noch nebenberuflich – mittlerweile deutschlandweit. Ich habe ein Haus und eine Familie, und das Risiko, hauptberuflich als Künstler zu arbeiten, wäre mir zu groß.
Welche Ballonfigur ist am schwierigsten zu formen?

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