Künstler der Woche

Interview mit The Rehats

Künstler der Woche: The Rehats

Indie Pop-Folk - so bezeichnen The Rehats ihre Musik. Dabei ist der Anspruch der vierköpfigen Band, Musik zu machen, die im Ohr bleibt. Das kommt an. Mit ihrem ersten Album schaffte die Freiburger Band bereits den Sprung in die Rotationen großer Radiosender. Auch ihr neues Album "Heart & Mind" liefert all das, was man von richtig guter Popmusik erwartet. Im Interview verraten unsere Künstler der Woche, wie sie ihre Songs schreiben und wie daraus ein Album entsteht und erzählen von ihren Zielen für das Jahr.

Hallo Jojo, Michael, Nadine und Reto. Die Bühne ist hell erleuchtet, das Publikum gespannt und es riecht nach Feierlaune - mit welchem Song startet ihr?
Seit wir unser neues Album „Heart & Mind“ dieses Jahr veröffentlich haben, starten wir immer mit „Find A Way“, da es einfach ein super Opener ist, der sich gut aufbaut und gleich eine positive Energie reinbringt.
Wie habt ihr denn eigentlich zusammengefunden?
2015 hat Jojo mit ein paar Demo-Songs und selbst produzierten Musikvideos über Social Media auf sich aufmerksam gemacht und einen Aufruf für eine Band-Gründung gestartet. 2016 gabs dann schon die erste EP der Rehats.
Erinnert ihr euch noch an euren ersten Song?
Einer der ersten Songs war "Nothing But The Truth". Den gabs schon auf der besagten EP und dann auf dem gleichnamigen Album, das 2020 erschienen ist.
Erst vor kurzem erschien euer neues Album „Heart & Mind“ – wie sieht bei euch der Entstehungsprozess für ein Album aus?
Wenn das Gefühl da ist, genug gute Songs für ein Album zu haben, geht’s in die Planungsphase. Dann schauen wir, welcher Produzent passen könnte, welches Studio sich eignet, einige Songs werden dann auch wieder aussortiert etc. Diesmal hatten wir zudem das Privileg, von der Initiative Musik gefördert zu werden, die uns bei der Finanzierung des Albums unterstützte.
Und auf welchen Song des neuen Albums seid ihr besonders stolz?
Das wäre wohl „Run Now“, den Jojo während den Corona-Lockdowns zusammen mit Simon Ward geschrieben hat, dem ehemaligen Frontmann und Songwriter der „Strumbellas“ aus Kanada. Da hatten wir sozusagen Glück im Unglück, da wir pandemiebedingt nicht auftreten konnten, aber uns Zeit für's Songwriting genommen haben. Dadurch kam diese Kooperation zustande.
Wofür wollt ihr in der Landschaft deutscher Popmusik stehen? Und was meint ihr, macht eure Musik aus?
Wir stehen in Kern für handgemachte, authentische Musik, Texte mit Tiefgang und eine positive Lebenseinstellung.
Blicken wir zum Schluss noch ein wenig in die Zukunft – was sind eure Ziele für das Jahr?
Wir wollen dieses Jahr hauptsächlich raus auf die Bühnen und unsere neuen Songs spielen!
Wie entsteht ein Song bei euch?

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