Künstler der Woche

Interview mit Norman Kempe

Künstler der Woche: Norman Kempe

Ein künstlerisches Werkzeug, um Menschen zu begeistern - Durch einen Kartentrick fasziniert, beginnt Norman Kempe als Teenager mit der Zauberei. Seine Motivation liegt dabei von Beginn an darin, Menschen zu unterhalten. Das merkt man seinen Auftritten an. Bei Norman Kempe wird die Show großgeschrieben. Im Interview gibt unser Künstler der Woche Einblick in seine Zauberkunst und erzählt von einem Auftritt bei Kevin-Prince Boateng.

Hallo Norman. Was bedeutet Zauberei für dich?
Hallo liebes Eventpeppers-Team und hallo liebe Leser. Zauberei ist für mich ein Teil meiner Identität. Schon länger als mein halbes Leben begleitet mich diese besondere Eigenschaft. Ich sehe Zauberei nicht als magische Fähigkeit, die ich habe, sondern eher als ein künstlerisches Werkzeug, mit dem man Menschen zu unterhalten und zu begeistern vermag.
Wann genau hast du mit dem Zaubern begonnen? Erinnerst du dich noch an deinen ersten Trick?
Bei mir war es nicht die klassische „Bilderbuch-Story“ vom Zauberkasten, den man als Kind bekommt. Ich hatte zwar einen Kinder-Zauberkasten, den fand ich aber schon mit neun Jahren ziemlich langweilig. Begonnen hat alles mit einem Kartentrick, den ich, als ich 16 oder 17 Jahre alt war, auf YouTube gesehen hatte. Der hat mich absolut fasziniert. Ich suchte damals lange nach der Lösung für diesen Trick, weil ich das unbedingt meinen Mitschülern zeigen wollte. Und nachdem ich dann diesen Trick gelernt hatte, wollte ich mehr. Also übte ich den nächsten und den nächsten, dann Münztricks, dann Tricks mit Alltagsgegenständen... So nahm es seinen Lauf, angetrieben durch die pure Faszination, Menschen durch Zauberei zum Stauen und Lachen zu bringen und zu begeistern.
Du bietest sowohl eine 60-minütige Bühnenshow, als auch Table Hopping an – was macht mehr Spaß?
Beides hat seinen eigenen Reiz und ich bin froh, dass ich für genauso viele Bühnenshows wie Table Hopping-Auftritte gebucht werde. Wenn ich mich jedoch entscheiden müsste, dann wäre es wohl das Table Hopping. Ich liebe es, die Zuschauer in einer kleinen privaten Show kennenzulernen und sie die Zauberei in den Händen spüren zu lassen. Viele erzählen mir nach der Vorstellung, dass sie Zauberei zwar schon live oder im TV gesehen hätten, aber Close-Up-Magie viel spannender für sie gewesen sei.
Auf welchen deiner Tricks bist du besonders stolz?
Ich habe mir extra ein Tattoo stechen lassen, welches Teil eines Tricks ist. Um nicht zu spoilern, gehe ich nicht weiter darauf ein. Wenn ihr den Trick sehen wollt, dann bucht mich für euer nächstes Event!
Wie oft übst du denn eigentlich noch? Und arbeitest du derzeit an etwas Neuem?
Ich übe mehrmals pro Woche an meinen Tricks, dem Programm und erweitere und verbessere sowohl die Shows, als auch mein Auftreten kontinuierlich. Dabei finde ich vor allem den Austausch mit anderen Zauberern wichtig, um auf neue Ideen zu kommen. Mehrmals buchen lohnt sich also, denn man wird auf jeden Fall neue Sachen beim zweiten Mal zu sehen bekommen.
Gibt es einen Auftritt, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Es gibt viele Auftritte, an die ich mich gerne erinnere und bei denen ich eine schöne Zeit hatte. Es gibt aber einen Auftritt, der für mich ein absolutes Highlight war. Ich wurde vom Fußballstar Kevin-Prince Boateng zu einer privaten Geburtstagsfeier eingeladen. Das Motto war „Harry Potter“. Sein ganzes Haus und der Garten waren im Hogwarts-Style geschmückt, alle Gäste waren verkleidet. Es war ein ganz besonderes Erlebnis für mich, für so einen prominenten Personenkreis aufzutreten.
Kannst du uns zum Schluss noch einen Lieblingstrick von dir zeigen?

Norman hat unsere Fragen auch vor der Kamera beantwortet:


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