Künstler der Woche

Interview mit FRESCH

Künstler der Woche: FRESCH

Vor 8 Jahren gründen fünf junge Musiker und Studenten der Musikhochschule Würzburg eine Band - FRESCH. Aus dem kleinen Projekt wird bald eine voll ausgestattete Musikgruppe mit mehreren Sänger:innen und einer eigenen Bläser-Section. Der Anspruch: Musik für jeden Anlass. Im Interview verrät uns die Band, wie sie auf ihren Namen kam und wie sich als neunköpfige Gruppe Konflikte vermeiden lassen.

Hallo FRESCH. Wie geht es euch?
Hey! Sehr gut, danke! Jetzt wo man wieder unbeschwerter mit anderen feiern kann, sind wir wieder viel unterwegs und können das machen, was wir lieben: Auf der Bühne stehen und mit anderen Menschen unvergessliche Partys erleben!
Eure Band besteht aus neun Personen – wie habt ihr zusammengefunden?
Kennengelernt haben wir uns vor acht Jahren an der Musikhochschule Würzburg und haben zunächst als fünfköpfige Band Auftritte auf diversen Firmenevents, Bällen, Hochzeiten und anderen Festen gespielt. Nach und nach haben wir uns dann entschlossen, die Besetzung um zwei weitere Sänger:innen sowie eine Bläsersection zu erweitern, um noch flexibler und breiter für verschiedene Veranstaltungen aufgestellt zu sein und unsere musikalischen Visionen noch besser umzusetzen. Die weiteren Musiker:innen haben wir im Laufe der Jahre durch verschiedene musikalische Projekte kennengelernt und freuen uns, sie jetzt fest bei uns dabei zu haben.
Sind bei so vielen Leuten Konflikte nicht vorprogrammiert?
Kleinere Konflikte lassen sich natürlich vor allem in Findungsphasen einer Band nicht vermeiden und sind ja durchaus auch manchmal förderlich, um sich weiterzuentwickeln. Nach 8 gemeinsamen Jahren auf der Bühne und hunderten Konzerten haben wir uns aber aufeinander nicht nur musikalisch eingegroovt. Wenn es dann doch mal zu einem kleinen Konflikt kommt, hilft es aber immer einfach möglichst früh ganz offen und ehrlich darüber zu sprechen, so finden sich dann auch immer Lösungen, die alle gut finden.
FRESCH ist ein Name, der im Ohr bleibt – wie kamt ihr darauf - und wie auf die Farbe grün?
Ganz am Anfang unserer Laufbahn haben wir natürlich uns über den Namen den Kopf zerbrochen. FRESCH kam dann als Kombination aus den Wörtern fresh und fesch (bayerischer Dialekt für jemanden oder etwas gut aussehendes) zusammen, da wir zum einen eine freshe neue Liveshow liefern wollen, zum anderen uns auf feschen Events zuhause fühlen. Grün hat dann einfach gut gepasst, da es eine frische Farbe ist und vor allem auch immer gut auffällt. Beides passt natürlich, wenn man als Liveband jeden mitreißen will.
Ihr habt ein gewaltiges Repertoire – was muss ein Song bieten, um in eure Liste aufgenommen zu werden?
Im Kern sind zwei Sachen super wichtig: Ein Song muss natürlich immer zu uns passen und uns gefallen, weil bei Songs für die man sich selbst am meisten begeistern kann, der Funke am Besten auf das Publikum überspringt. Auf der anderen Seite muss ein Song dann sich live eben noch bewähren, also den Livetest bei einigen echten Feiern bestehen. So kam es dann auch schon so manchmal vor, dass wir einen Song, nachdem wir ihn live gespielt hatten, wieder aus der Setlist genommen, gekürzt oder in einem Medley integriert haben, damit die Stimmung auf der Feier noch weiter eskaliert.
Welcher Auftritt ist euch besonders in Erinnerung geblieben?
Hmmm, das ist wirklich schwer zu sagen, da jeder Auftritt für sich so individuell und einzigartig ist, dass man fast zu jedem Konzert irgendeine schöne, besondere oder lustige Erinnerung hat. Vor allem sind es die Momente, die in Erinnerung bleiben, bei denen wir das Gefühl haben, wirklich alle Menschen abholen zu können - egal ob im kleinen privaten Rahmen oder auf der großen Open-Air Bühne.
Könnt ihr uns zum Schluss noch eine Kostprobe geben?

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