Künstler der Woche

Interview mit grand ART ensemble

Interview mit grand ART ensemble

Das grand ART ensemble kann fröhlich, aber auch ernsthaft, Klassik, aber auch Pop. Und auch die Besetzung ist äußerst wandelbar: sie reicht vom Klaviersolo bis hin zum vollständigen Kammerorchester! Welches Genre Ihnen am meisten Spaß macht und wie viel Zeit sie gemeinsam im Proberaum verbringen, verrät uns das Ensemble im Interview.

Hallo zusammen! Wie geht es euch?
Hallo! Vielen Dank, uns geht es gut. Wir freuen uns sehr uns als „Künstler der Woche“ präsentieren zu dürfen. Wir freuen uns auch, dass Sie, die Leser/Zuhörer, uns dadurch besser kennenlernen können.
Ihr seid eine Gruppe exzellenter Musikerinnen und Musiker – wie habt ihr zusammengefunden?
Wir (Albert und Nicole) haben im Jahr 2008 geheiratet und auch gleichzeitig das grand ART ensemble gegründet. Wir haben es geschafft, die besten Musiker für unsere Vision zu begeistern. Mit jedem Musiker war es praktisch „Liebe auf ersten Blick“, sowohl menschlich als auch professionell hat alles gepasst. Man könnte sagen, wir verstehen uns blind und fühlen die Musik zusammen. Gemeinsam teilen wir Werte wie den Anspruch auf herausragende Qualität sowie die Leidenschaft für Musik und die Liebe für das Publikum.
Ihr spielt nicht nur Klassik, sondern auch Walzer, Tango, Jazz und sogar aktuelle Popmusik – welches Genre macht am meisten Spaß?
Wir genießen sehr die Vielfalt und die Abwechslung der verschiedenen Musikrichtungen und sind sogar oft genreübergreifend (Crossover) unterwegs. Jedes musikalische Genre entfaltet sich erst, wenn man es authentisch und stilgerecht zum Zuhörer bringt.
Und wie entsteht ein Arrangement für einen Popsong?
Albert setzt sich an das Klavier und denkt sich ein musikalisches Konzept aus. Danach wird die Partitur geschrieben und einzelne Noten-Stimmen für jeden Musiker. Wenn ein Stück von einer großen Band/Orchester für ein kleineres Ensemble arrangiert wird, muss man die Melodien und die Begleitung auf das Wesentliche reduzieren und die Struktur beibehalten. Oft werden die Stücke ganz anders arrangiert, zum Beispiel werden aus groovigen Songs Balladen und umgekehrt - so entstehen spannende Cover.
Bei euren Auftritten stimmt jeder Ton – wie viel Zeit verbringt ihr gemeinsam im Proberaum?
Vielen Dank! Jedes unserer Ensemble-Mitglieder ist ausgebildeter und etablierter Berufsmusiker, der Musik lebt, liebt und atmet. Mit über 20 Jahren Berufserfahrung und vielen Stunden Übung von Kindheit an, brauchen wir nicht mehr allzu viel zu proben. In der Regel reichen 1-2 Proben pro Auftritt aus. Natürlich werden wir auch für aufwändigere Projekte gebucht. Dazu kommen selbstverständlich regelmäßige Treffen, um neues Material zu proben, um unser Repertoire zu erweitern.
Welcher Auftritt ist euch besonders in Erinnerung geblieben?
Jeder Auftritt hinterlässt warme Erinnerungen, egal ob es eine Hochzeit, ein Firmenevent oder ein Konzert ist. Wir genießen nicht nur unsere Auftritte, sondern auch Vorbereitungen, Proben, Konzeption und Kommunikation mit dem Veranstalter/Kunden. Besonders hervorheben möchten wir allerdings zwei Auftritte: Einmal als Teil einer Produktpräsentation von Samsung in Berlin, bei der wir live als kleines Orchester musizieren durften. Der zweite Auftritt, der uns am Herzen liegt, ist ein romantischer, intimer Heiratsantrag in einer kleinen Wohnung in Düsseldorf. Wir durften diesen wunderschönen und hochemotionalen Moment miterleben und als Streichduo musikalisch begleiten. Sie hat übrigens "Ja" gesagt.
Könnt ihr uns eine Kostprobe geben?

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