Swing Guitars
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Ensemble/Musikgruppe, Gypsy Jazz
  • Französische Musik
  • Gypsy Jazz
  • Swing
  • Jazz-Ensemble
  • Musikgruppe - andere Kulturen
  • Salonmusik-Ensemble
  • Tanz-/Hochzeitsband
  • Dinnerband
  • Jazzband
  • Unplugged Band/Akustik Band
Standort:
93170 Bernhardswald(DE)
Aktionsradius:
300 km
Gage:
€€
bei eventpeppers:
seit 3/2018

Beschreibung

handgemachte akkustische Musik vom Feinsten, die sowohl im konzertantem Rahmen wie auch als Hintergrundmusik funktioniert. Vom kammermusikalischen Jazz bis zum mitreißendem Swing
(Garten-Hochzeit, Firmenjubiläen, Familienfeste, öffentliche und private Kulturprogramme)

Das Trio Swing Guitars nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise - für Ihr Event (Empfang, Hochzeit, Dinner, Jubiläum, Firmenfeier, Messe, Rahmenprogramme...) zu den „Wallfahrtsorten“ der Gypsymusik. 
Elegante Musette-Melodien, ansteckende Latin-Rhythmen, treibender Swing bis hin zu Csardas und Musik Deutscher Zigeuner –  und natürlich Kompositionen des genialen Gitarristen Django Reinhardt, werden mit Temperament und Spielfreude präsentiert. 
Wandeln Sie mit den Swing Guitars auf den Straßen der Leidenschaft und Melancholie - und verlieben Sie sich in den Swing der Zigeunermusik.

„.....die drei leben diese Musik und erlauben es keinem Fuß, „unbewippt“ zu bleiben. „ (Presse)
Eine zeitlose, tief verwurzelte Musik, die emotional, lebendig und direkt mit dem Herzen verbunden ist. 

Repertoire

Gypsy-Swing, Valse Musette, Traditionals, Csardas,

Referenzen

After Work Lounge - Audi Forum Ingolstadt
Rathauskonzert - Furth i. Wald
Konzerthaus Blaibach
Jazzclub Abensberg
Schmidt-Haus Nabburg
Jazz-Forum Plattling
Brückenfest Kallmünz
Landkreis Cham
Medco Regensburg
"Irren ist menschlich" e.V.
Spielbank Kötzting
Rathauskonzert Stadt Greding
Wohnzimmerkonzerte
Vernissagen
diverse private Feste
Jahresempfang der Stadt Furth i. Wald
Messe Nürnberg
Kloster Seeon

Pressestimmen

Swingende Weltreise "Saitenstraßen"
Swing Guitars ernten viel Applaus beim Jazzforum im Bürgerspital 07.03.2019

Plattling.
Django Reinhardts "Minor Swing" harmonisierte wunderbar mit einem Titel von Ninine Garcia namens "Paquito" und auch die folgenden Stücke vermittelten ein Flair, bei dem man sich in ein malerisches Straßencafé zwischen Champs-Elysée und 16. Arrondissement träumte – mit einem Glas kühlen Weißwein in der Hand.
Es folgte ein abwechslungsreicher Titel aus dem französischen Filmklassiker "Rififi", was übertragen ein "schlau ausgeklügeltes Verbrechen" bedeutet. Dieses konnten die Zuhörer gedanklich miterleben, anhand der mal langsam und melancholischen, dann wieder abenteuerlich rasanten Melodie.
Romantische Stimmung vermittelte wiederum Django Reinhardts "Mélodie au crépuscule" (Melodie in der Dämmerung), die spontanen Zwischenapplaus hören ließ.
Nach der Pause ging es weiter über Holland und Belgien nach Deutschland, das mit "Lulu-Swing" von Häns’che Weiss und "For Babs" von Tito Winterstein vertreten war.
Nach einem Abstecher nach Österreich mit Robert Katschers "Madonna, du bist schöner als der Sonnenschein" von 1924 führte die Reise auf den Saiten weiter in die USA. Ein russischer Filmkomponist, der den düster-geheimnisvollen Titel "Blue Drag" in den USA komponierte, dem ganzen aber einen französischen Klang gab – kosmopolitischer geht es nicht.
Als vorletzte Reisestation diente Argentinien. Tango: "Soledad" (Einsamkeit) von Ciriaco Ortiz. Verschlossen die Zuhörer ihre Augen, so sahen sich einige gewiss auf einer Hazienda in Südamerika. Nach der letzten "Saitenstrassen"-Station Mexiko mit dem Song "El ciego" (Der Blinde) – musikalisch eher ein "Augenöffner" – schloss das Konzert mit Django Reinhardt und seinmer letzen Italienreise von 1949: "Djangology".

Rathauskonzert Furth i. Wald 2017
Man könnte meinen, so ein „Swing-Abend“ wäre nur was für Hardcore-Freaks – zwei einschlägige Gitarren, ein Kontrabass, natürlich alles rein akustisch.
Ferry Baierl und Roland Schrüfer, miteinander auf zwölf Saiten seit vielen Jahren zu Gange, und Reinhold Grassl am
wohltönenden Viersaiter-Kontrabass spielten schon nach wenigen Stücken die helle Atmosphäre des Rathaussaales weg – es fiel den vielen Besuchern bei dieser zupackend zwingenden Art zu musizieren, wohl überhaupt nicht schwer, sich an die „Wallfahrtsorte“ der Gypsy-Musik in Frankreich oder Spanien weg zu träumen. Augen schließen genügte, um bei Nummern unter anderem der Legenden Django Reinhardt oder Häns’che Weiss oder den Ferry Baierl- Kompositionen in den Swing zu kommen.
Dass dieses „Sommergefühl“ sich selbst im mitteleuropäischen Winter so einstellen konnte, war diesem ganz besonderen Trio zu verdanken, das zum Besten zählt, was der Zigeunerswing hierzulande zu bieten hat.
Die Leidenschaft und Spielfreude, die Kraft, Kreativität und Virtuosität, mit denen jeder Nummer – ob traditionell oder komponiert – ein eigenes attraktives Kleid maßgeschneidert wurde, riss in jeder Phase mit. Die Mittel dazu? Absolute Beherrschung der Spieltechnik, kreative Improvisationen gespickt mit originellen Einfällen, perfektes Zusammenspiel – die drei leben diese Musik und erlauben es keinem Fuß, „unbewippt“ zu bleiben. (cjr)

Rathauskonzert Greding 2018
Mitreißende Jazzrhythmen
Gypsy-Swing im Gredinger Rathaus beeindrucken mit musikalischer Perfektion

Die sprühende Lebensfreude und das heißblütige Temperament der Sinti und Roma Europas kam auch schon in den ersten Takten, die das Trio anstimmte, deutlich zum Ausdruck: Fleißig mitwippende Füße und schnippende Finger begleiteten die 1931 von Gerald Marks komponierten und im Laufe des Zweiten Weltkriegs zum Jazzstandard avancierten Songs. Mit dem Stück "Vette" begab sich das Trio zum Kernthema des Konzertabends: der Musik des legendären Jazz-Manouche-Gitarristen Django Reinhardt.
Bekannte Django-Stücke wie "Vipers Dream" oder "Swing Guitars" waren ganz besondere Konzerthöhepunkte des vor allem in seiner vollendeten Improvisation perfekt aufeinander eingespielten Trios.
In der zweiten Konzerthälfte bewegte sich das Trio mit Stücken wie "I'll See You In My Dreams" von Isham Jones oder der wunderschönen, gefühlvollen Ballade "Menoir de Mes Reves" von Django Reinhardt weiterhin nah an den Wurzeln ihres Genres, sprich in den 1920er und 30er Jahren. Besonders beeindruckend war hierbei Roland Schrüfers meisterhaft interpretiertes, höchst anspruchsvolles Reinhardt-Solo des weithin bekannten Django-Klassikers "Minor Swing", für das er vom Publikum mit spontanem Applaus belohnt wurde.
Als Fazit eines wunderbaren Konzerts war es ganz klar: Zwei Gitarren, einen Kontrabass und dreimal musikalische Leidenschaft pur - mehr braucht man nicht für einen perfekten Abend.