Künstler der Woche

Interview mit Jody Cooper

Interview mit Jody Cooper.

Im Interview mit Jody Cooper erfahren Sie, wie viel Leidenschaft, Herzblut und Gedanken in seiner tiefgründigen Musik stecken.

eventpeppers: Hallo Jody! Würden Sie sich zum Anfang kurz vorstellen?

"Immer wenn ich ein neues Instrument sehe, möchte ich es unbedingt spielen!"

Hallo! Ich bin ein professioneller Sänger, Songwriter und Musiker aus Schottland und lebe und arbeite seit 2013 in Deutschland. Wenn ich nicht auf Tournee oder bei sonstigen Konzerten bin, bin ich immer mit etwas beschäftigt – sei es mit Proben, dem Erstellen neuer Videos oder Schreiben neuer Songs. Ich liebe es über alles, zu singen und andere daran teilhaben zu lassen. Diese Leidenschaft gebe ich auch immer mal auf der Straße zum Besten!
eventpeppers: Sie haben ja schon einige Alben rausgebracht. Welches ist denn Ihr persönlicher Favorit und wieso?
Ich denke, mein aktuelles Album „Serenades&Odes to a Cracked World (Part I)“ ist mein Favorit, weil es einige meiner besten Songs enthält und ich habe viel Arbeit, Zeit, Ideen und Energie darein gesteckt. Auch das Thema Zerfall hat für mich persönlich eine große Bedeutung.
eventpeppers: Sie singen, spielen Klavier und Gitarre... Gibt es noch ein geheimes Talent, von dem wir nichts wissen?
Immer wenn ich ein neues Instrument sehe, möchte ich es unbedingt spielen. So habe ich mir auch selbst beigebracht, Bass und Percussion zu spielen. Vor Kurzem habe ich außerdem entdeckt, dass ich ein mir bisher nicht bewusstes Talent für Beatboxing habe!
eventpeppers: Ihr neues Album ist in zwei Kapitel aufgeteilt. Es geht um Zerfall und Integration. Was hat Sie zu diesem Album inspiriert?

"Die Konzepte von Integration und Zerfall haben mich schon lange fasziniert."

Die Konzepte von Integration und Zerfall haben mich schon lange fasziniert und so entstand die Idee, zu diesen beiden Themen ein Konzeptalbum zu erstellen. Wenn man sich die Welt um einen herum ansieht, erkennt man viele Beispiele für diese beiden Mächte. Einerseits der Zusammenbruch des Vertrauens in alte Institutionen - zum Beispiel finanzieller, politischer und religiöser Art - andererseits das wachsende Bewusstsein für soziale Ungerechtigkeiten bis hin zum zunehmenden gesellschaftlichen Widerstand dagegen. In einer zunehmend vernetzten Welt wird es immer schwieriger, das alles zu ignorieren. Bei all dem Chaos und der Verwirrung ist es manchmal schwer zu sehen, dass es besser wird, aber ich glaube, letztendlich wird es das. Der erste Teil meines Albums, der im letzten Juni erschienen ist, handelt von Zerfall. Jeder Song auf dem Album hat irgendwie etwas damit zu tun. Im zweiten Teil wird es dann um Integration gehen.
eventpeppers: Sie haben nun bereits Konzerte in den USA gegeben. Wie war Ihre Erfahrung?
Es gibt eigentlich keinen großen Unterschied bei den Konzerten in Deutschland oder in den USA. Es war eine großartige Erfahrung! Das erste Mal in den USA war in Kalifornien. Man kann sich selbst die Größe dieses einen Staates nur schwer vorstellen, bis man dort ist. Die Konzerte, die ich spielte, waren hauptsächlich private Hauskonzerte – wie ich auch viele in Deutschland spiele - und die Reaktionen, die ich vom Publikum bekam, waren ähnlich wie in Deutschland. Ein Unterschied war, dass auch die älteren Leute sehr begeistert und weniger gehemmt waren als hier.

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